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Yoga mit munay

Hier erfährst du alles Wissenswerte rund um dein Yoga mit munay und erhältst so einen besseren Einblick in das was dich erwartet.

Von A wie Asana bis Z wie Zoom.

Yogapose

„Beim Yoga geht es nicht darum deine Zehen berühren zu können,

sondern darum was du auf dem Weg nach unten lernst.“

Jigar Gor

Was ist Yoga?

Mehr als nur Übungen für den Körper

Viele Menschen, gerade hierzulande, sehen in Yoga vor allem körperliche bzw. gymnastische Übungen. Doch wenn wir genau hinschauen, dann hat Yoga mit Sport nicht wirklich viel zu tun. Denn im Fokus dieser alten philosophischen Lehre geht es nicht darum deinen Körper oder einen bestimmten Bewegungsablauf perfekt zu trainieren, sondern vielmehr um die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Die Übungen auf der Matte, die Asanas, sind dabei eines der Mittel, um diesen Zustand zu erreichen.

"Yoga ist der Zustand, in dem die Bewegungen des Geistes in eine dynamische Stille übergehen."

Patanjali, Yoga Sutra 1.2

Der achtgliedrige Pfad

Yoga hat seinen Ursprung in Indien und seine Geschichte reicht sehr weit zurück. Zum Glück gibt es einige alte Aufzeichnungen, so dass uns auch heute noch dieses uralte Wissen zur Verfügung steht. Neben der Bhagavad Gita und der Hatha Pradipika, zählt vor allem das Yoga Sutra von Patanjali zu den wichtigsten Grundlagentexten. Darin beschreibt Patanjali die Philosophie des Yoga und gibt uns mit dem achtgliedrigen Pfad einerseits einen praktischen Leitfaden und andererseits einen guten Überblick darüber, was unter Yoga zu verstehen ist.

Schaue dir die acht gerne einfach mal kurz an, um einen ersten kleinen Eindruck zu bekommen. Mehr davon wirst du im Laufe deiner Yogapraxis erfahren. Wie du vielleicht siehst, sind im Yoga fast alle Begriffe auf Sanskrit. Aber keine Sorge, bei munay yoga verwenden wir immer die Bezeichnungen auf Deutsch und auf Sanskrit, so kannst du dich Schritt für Schritt an die wichtigsten Begriffe gewöhnen.

Achtgliedriger Pfad

Yogaarten

Vom spirituellen Kundalini, über kraftvolles Ashtanga bis zum meditativen Nidra. Yogaarten gibt es viele. Einige davon sind uralt, andere erst in den letzten Jahren entstanden. Und auch wenn sie alle aus dem gleichen Repertoire an Übungen schöpfen, so unterscheiden sie sich doch in ihrem Fokus, Unterrichtsstil sowie in der Reihenfolge und dem Tempo der einzelnen Übungen.

 

Bei munay yoga fokussieren wir uns auf Yogaarten, mit denen du auch ohne Vorerfahrungen leicht in die Welt des Yoga eintauchen kannst. Mit einfachen Übungen schulst du deine Körperwahrnehmung und lernst deine Atmung und Bewegung miteinander zu verbinden.

Hatha Yoga

In diesem Yogastil geht es vor allem um die bewusste Verbindung von Bewegung und Atmung. Hatha ist ruhig, kontrolliert und strukturiert. Es bietet uns anspannende und entspannende Elemente. Die einzelnen Asanas halten wir stabil und kraftvoll und stärken so unseren Kern.

Vinyasa Yoga

Es handelt sich um ein sehr freies und dynamisches Yoga. Die Besonderheit liegt in der fließenden Verbindung der einzelnen Asanas. Wir lassen unsere Bewegungen unserer Atmung folgen und begeben uns in einen "Fluss", der energetisierend, aber auch meditativ sein kann.

Yin Yoga

Ein sehr langsamer und meditativer Stil des Yoga, der uns entschleunigt und unseren Fokus noch stärker nach Innen lenkt. Wir halten die einzelnen Asanas über mehrere Minuten und sprechen damit besonders stark die Tiefenmuskulatur und Faszien an.

Was bringt mir Yoga?

Da es sich bei Yoga um ein ganzheitliches Konzept handelt, kannst du verschiedene positive Effekte erzielen. Höchstwahrscheinlich wirst du bereits nach wenigen Yogastunden festellen können, dass dir diese kleinen Auszeiten "einfach gut tun". Viele Menschen verspüren genau dieses, eher schwer zu beschreibende, innere Wohlbefinden durch Yoga.

Auf jeden Fall tust du nachweislich etwas Gutes für deine Gesundheit - körperlich und mental. Durch die Asanas kräftigst du deine Tiefenmuskulatur und förderst deine Koordination, Balance und Beweglichkeit. Rücken- und Nackenbeschwerden kannst du lindern bzw. vorbeugen sowie dein gesamtes Herz-Kreislauf-System stärken.

Die Kombination mit Pranayama und meditativer Entspannung hilft dir, ausgeglichener durch deinen Alltag zu gehen. Du wirst dich wahrscheinlich weniger aufregen und einen leichteren Umgang mit Stress entwickeln. Und nicht zuletzt wird auch die Auseinandersetzung mit der Yogaphilosophie dazu beitragen, ein positives und achtsames Dasein anzustreben. So kann die regelmäßige Ausübung von Yoga dir eine höhere innere Zufriedenheit sowie mehr Selbstliebe und Leichtigkeit in deinem Leben schenken.

 

Munay

Das Wort Munay kommt aus der Quechua Sprache der indigenen Bevölkerung aus den Anden Südamerikas. Es hat auf den ersten Blick nichts mit Yoga zu tun und doch ist die Verbindung so stark.

Es ist ein schönes Wort, ein starkes Wort. Es bedeutet „Bedingungslose Liebe“.

 

Munay ist die Liebe zu uns selbst, zu allem Leben, zu "Pacha Mama" als Mutter Erde, zum gesamten Universum. Munay braucht keinen Grund, verfolgt keine Absicht. Munay ist das Lächeln, der positive Gedanke, die kleine gute Tat. Munay tut uns gut!

 

Entscheidend ist, dass die Quechua diese Liebe nicht als Gefühl verstehen, sondern als eine Fähigkeit. Eine Fähigkeit, die wir alle bereits besitzen, jedoch üben sollten, um sie bewusst erzeugen zu können. Und genau dabei kann uns die Yogapraxis helfen. Denn durch Yoga lernen wir uns wieder mit unserer inneren Liebe zu verbinden. Wir können unser Herz öffnen und diese positive Energie in die Welt tragen.

Körper, Geist und Seele im Einklang

Yoga bietet also viel mehr als nur verrückte Verrenkungen. Es ist kein Sport, aber auch keine Religion. Es kann dich bei deiner inneren Reise zu dir selbst unterstützen oder einfach deinen Alltag bereichern. Es schließt deine Werte, deine Einstellung zum Leben und gegenüber dir selbst mit ein. Du erforschst deinen Körper, erfährst bewusst deine Atmung und deine Empfindungen. Du erforschst deinen Geist und - wenn deine Gedanken zur Ruhe gekommen sind - deine Seele. Du bist dir selbst ganz nah und erkennst schließlich das Zusammenspiel von Bewegung, Atmung, innerer Ruhe, Gelassenheit und Liebe. Und wenn du in dir selbst angekommen bist, dann kannst du spüren, dass du auf wunderbare und liebevolle Weise mit dem ganzen Universum verbunden bist.

Du erkennst, dass alles verbunden und eins ist.

Yoga zu Hause praktizieren

Häufige Fragen zu den Yogakursen

munay yoga bietet dir eine wunderbar einfache Möglichkeit mit Yoga zu beginnen und zu entdecken, wie dies auch dein persönliches Leben bereichern kann. Doch wie so häufig tauchen gerade zu Beginn oft Fragen auf - diese möchte ich dir hier beantworten:

Was brauche ich, um an den Online-Yogakursen teilzunehmen?

Als erstes benötigst du einen schönen Ort bei dir Zuhause, an dem du dich wohlfühlst und von wo aus du in Ruhe am Yogakurs teilnehmen kannst. Dort solltest du mindestens 2x2 Meter Platz haben - für dich und deine Matte. Es gibt inzwischen sehr viele unterschiedliche Matten und jeder hat wahrscheinlich so seinen Liebling. Für den Beginn solltest du vor allem darauf achten, dass deine Yogamatte rutschfest ist, damit du beim Hatha und Vinyasa Yoga einen sicheren und stabilen Halt hast. Lege bitte auch immer noch eine bequeme Wolldecke parat. Du wirst sie bei der Schlussentspannung brauchen.

Für die Teilnahme am Yin Yoga empfehle ich dir einen Yogabolster oder alternativ zwei dicke Sofakissen; für Hatha und Vinyasa einen Yogablock. Für den Anfang kannst du diesen auch durch ein dickes Buch ersetzen.

Wie funktioniert das mit der Technik?

Du benötigst ein internetfähiges Gerät - egal ob PC, Laptop, Tablet oder Handy - sowie eine stabile Internetverbindung. Und natürlich sind Webcam und Mikrofon wichtig, damit ich dich sehen, dir Tipps geben kann und wir miteinander kommunizieren können. Die meisten Geräte bringen das ja aber schon mit.

Alle Yogakurse bei munay yoga finden online über die Anwendung "Zoom" statt. Diese kannst du dir kostenfrei unter www.zoom.us/download oder in deinem Play- bzw. Applestore herunterladen. Bitte achte darauf, dass du immer die aktuellste Version von Zoom verwendest und automatische Updates aktivierst. Vor jeder Yogastunde erhältst du per E-Mail deinen Zugangslink für Zoom, zusätzlich findest du diesen auch in deiner persönlichen Buchungsübersicht auf der Website - einfach drauf klicken und los geht's!

Ein Tipp von mir: Melde dich am besten schon einige Minuten vor dem offiziellen Start an. So kannst du schauen, ob alles funktioniert und in Ruhe ankommen bevor die Online-Yogastunde beginnt.

Wo finden die Yogakurse in Öhringen statt?

Für die Yogakurse in Präsenz steht uns der Bewegungsraum der KiTa Friedenshort in der Tiele-Winckler-Straße 9 in Öhringen zur Verfügung. Du findest diesen im Erdgeschoss des Gebäudes. Parken kannst du übrigens ganz einfach kostenfrei direkt vor Ort. Bringe gerne deine eigene Matte mit - Solltest du noch keine besitzen, dann stellen wir dir gerne eine für die Dauer der Yogastunde zur Verfügung.

Was ziehe ich zum Yoga an?

Such dir etwas Bequemes, in dem du dich gut bewegen kannst. Die Bewegungsfreiheit ist gerade an den Beinen sehr wichtig. Also lass feste Stoffe weg und setze lieber auf Leggins, Jogginghose oder leichte Shorts. Diese kannst du einfach mit einem bequemen Shirt bzw. Top oder im Winter mit einem Langarmshirt kombinieren. Ich persönlich habe auch immer noch ein Paar Socken für die Schlussentspannung dabei, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Wie fit und beweglich muss ich sein?

Du solltest gesund sein und dich wohlfühlen. Besondere Beweglichkeit ist für Yoga jedoch nicht notwendig. Jeder übt auf seiner Matte in seinen Grenzen. Du wirst nicht glücklicher werden, nur weil du schwere und akkrobatische Asanas kannst. Deshalb mein Tipp: Fokussiere dich von Beginn jeder Yogastunde an auf dich und lerne liebevoll, geduldig und wertfrei deine eigenen Grenzen kennen. Die Beweglichkeit kommt dann wahrscheinlich sogar von ganz allein.

Wann sollte ich nicht am Yoga teilnehmen?

Solltest du an einer chronischen Erkrankung leiden oder dich in einer Behandlung bzw. Therapie befinden, dann frage bitte zuerst deinen Arzt bzw. Therapeuten ob und unter welchen Bedingungen Yoga für dich geeignet ist. Je nach Ergebnis besprechen wir dann ob eine Teilnahme möglich und sinnvoll ist. Für Schwangere empfehle ich übrigens spezielles Schwangerschaftsyoga. Dieses bietet munay yoga nicht an.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Yoga mit vollem Magen ist keine so gute Idee. Ich empfehle dir daher in den letzten 1-2 Stunden vor deiner Yogastunde nichts mehr zu essen.

Solltest du weitere Fragen haben, dann kontaktiere mich einfach - ich helfe dir gerne weiter!

Und noch zwei wichtige Botschaften zum Schluss:

Dein Körper ist dein Tempel - Höre auf ihn! Er zeigt dir im Normalfall sehr genau, was gut für dich ist und was nicht. Bekommst du z. B. in einer Haltung Schmerzen, die über einen normalen Dehnungsreiz hinausgehen, dann ist diese Haltung gerade nichts für dich. Setze dich in solch einem Fall bitte einfach kurz auf deine Matte und geb dir eine Auszeit. Andersrum merkst du auch was sich gut anfühlt und wo du tiefer in eine Haltung gehen kannst. Bitte beachte in diesem Zusammenhang unsere Haftungsausschlusserklärung, die für alle Yogakurse gilt.

Vergleiche dich nicht und setzte dich nicht unter Druck, denn das hat mit Yoga nichts zu tun! Jeder Körper ist anders und das ist auch gut so. Bleibe also fokussiert auf dich, auf deiner Matte. Du bist wunderbar so wie du bist und ich bin mir sicher, dass du - egal wo du in deinem Leben gerade stehst - alles mitbringst, was du brauchst um mit Yoga zu starten!

Ich freue mich auf Dich!

Deine Theresa

Frau liegt entspannt auf dem Rücken im Savasana

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